Schulsozialarbeit

 

Kontakt

Philipp Greßhöner

Dipl. Sozialpädagoge (FH)

 

Mobil (0152) 33 85 49 17

Sekretariat (05372) 72 11

Fax (05372) 66 81

sozialpaedagogik@iserv-meinersen.de

 

Die Schulsozialarbeit an der Realschule Meinersen richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Realschule, deren Eltern sowie den Lehrkräften. Neben ergänzenden Angeboten zum Unterricht und Beratung trägt die Schulsozialarbeit durch AGs und Freizeitangebote auch zu einem positiven Schulklima bei.

Die Arbeit beruht auf Grundprinzipien der Vertraulichkeit und der Freiwilligkeit. Sie hilft beim Aufbau und der Stabilisierung von Eigenverantwortung und sozialer Kompetenz, bietet den Kindern und Jugendlichen Identifikations-, Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten, agiert als Bindeglied zwischen Schule und Einrichtungen der Jugendhilfe und anderen Einrichtungen und versteht sich als Teil des Gemeinwesens.

Ziel ist es, Konfliktpotenziale abzubauen, zu einer befriedigenden Lösung für alle beizutragen und die Lebensbewältigung von Schülern zu fördern. Toleranz und Respekt werden gefördert, ebenso die Entwicklung von Persönlichkeit und Selbstwertgefühl. Bei Bedarf wird die Schule mit dem Jugendhilfeumfeld verzahnt, um somit zur Verbesserung des Schulklimas beizutragen.

Einige der wichtigsten Aufgabenfelder der Schulsozialarbeit sind Einzelfallhilfe und Beratung bei individuellen Problemlagen von Schülern, Eltern und Lehrern sowie die Zusammenarbeit mit den Beratungslehrern. Dazu kommen Projekte und Arbeit mit Schulklassen in Kooperation mit den Klassenlehren, etwa zum Thema Gewalt- und Suchtprävention, Mobbing oder der Gruppenentwicklung. Zusätzlich werden erlebnispädagogische Angebote, Arbeitsgemeinschaften und offene Angebote für Schüler im Freizeit- und Ganztagesbereich durchgeführt.

 

Alle Gespräche im Beratungskontext unterliegen der Vertraulichkeit. Das bedeutet, dass für jede Weitergabe von Informationen – auch an Eltern, Lehrer, die Schulleitung oder Ämter – eine vorherige schriftliche Erlaubnis notwendig ist. Ausnahmen gibt es nur bei bestimmten schweren Straftaten, einer Suizidabsicht oder dem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung.

 

Aufgabenschwerpunkte

  • Bindeglied zwischen Schule und Einrichtungen der Jugendhilfe und anderen Institutionen
  • Schaffung und Betreuung von Identifikations- Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeit für Schülerinnen und Schüler
  • Gemeinwesensarbeit, lokale Kooperationen und Vernetzung

 

Für Kinder und Jugendliche:

  • Förderung des Sozialen Lernens
  • Angebote im Freizeitbereich und AGs
  • Betreuung des Schulsanitätsdienstes
  •  Aufbau und der Stabilisierung von Eigenverantwortung und sozialer Kompetenz
  • Betreuung der Pausenlotsen
  • Mitarbeit in der Bibliothek
  • Freizeitpädagogische Angebote (Ausflüge, Fahrten)
  • Individuelle Beratung und Unterstützung in verschiedenen Problemsituationen
  • Leitung von Gruppen- und Klassengesprächen
  • Hilfe bei Schulproblemen und Absentismus
  • Durchführung von / Mitwirkung bei präventiven Projekten

 

Für Eltern:

  • Beratung bei Konfliktlagen in der Familie
  • Kooperation mit anderen Institutionen und die Vermittlung an Fachdienste
  • Vermittlung bei Schulproblemen zwischen Eltern, Lehrern und Schülern
  • Förderung der ehrenamtlichen Mitarbeit

 

Für Lehrkräfte:

  • Kooperation mit / Beratung von Lehrkräften der Schule
  • kollegiale Beratung
  • zeitweise Zweitbesetzung im Unterricht
  • Planung und Durchführung von Projektstunden und -tagen
  • Teilnahme an Gesprächen mit Eltern / Institutionen