Welkom op onze school

…. konnten wir sagen, als die vierte Klasse des Zone Colleges aus Doetinchem (Niederlande) vom 6-7.11.23 bei uns zu Gast war.

Der WPK-Geschichte begrüßte 22 niederländische Schüler*innen und führte sie zwei Tage durch unsere Schule.

Am ersten Tag führten unsere Schüler*innen in die Thematik Sally Perel ein und warum unsere Schule so heißt. Im Anschluss bearbeiteten die Schüler*innen in gemischten Gruppen Arbeitsaufgaben zum Thema Vorurteile und Ausschließen von Mitmenschen. Dabei wurde deutlich, dass Erfahrungen und Einstellungen unserer Schüler*innen und der niederländischen Schüler*innen sich sehr ähneln. In allen Arbeitsgruppen wurde deutlich, dass Vorurteile im demokratischen Umgang miteinander sehr hinderlich sind und Aufmerksamkeit bedürfen.

Der Austausch mit den Niederländern wurde gänzlich in Englisch bewältigt, was unsere Schüler*innen zwar gefordert hat, sie aber mit Bravour gemeistert haben.

Am zweiten Tag haben die Gäste bei uns am Schulunterricht teilgenommen. Mehrere Kleingruppen verteilte sich auf verschiedene Klassen und nahmen am Unterricht teil. Das fanden die Niederländer sehr spannend! Mit großem Interesse verfolgten die meisten den „deutschen Unterricht“. Viele Schüler*innen berichteten hinterher, dass es sich doch nicht so sehr von ihrem Schulalltag unterscheidet.

 

Besuch in der Gedenkstätte Sachsenhausen

 

Am Donnerstag, den 9.11.23 machten wir einen gemeinsamen Ausflug in die Gedenkstätte Sachsenhausen nach Berlin.

Dieses Zusammentreffen war weniger amüsant, aber sehr eindrucksvoll für die Schüler*innen beider Nationen. Im Austausch stellten sie sich alle ganz eindeutig auf die Seite der Verfolgten und Gepeinigten. Mit viel Interesse und Empathie für die Opfer wurde im Nachgang über die individuelle Wahrnehmung der Schüler*innen gesprochen.

Die Gedenkstätte Sachsenhausen ist auf jeden Fall einen Besuch wert, da man sehr eindrücklich gezeigt bekommt, wie die KZ-Inhaftierten „gehalten“ wurden. Der unmenschliche Umgang mit den Opfern war an jeder Ecke zu spüren und hinterließ tiefe Spuren bei den Schüler*innen.